Bio-Imkerei
Die Bienenhüter

Willkommen

....bei den Bienenhütern!

Der Name "Die Bienenhüter" drückt unser Selbstverständnis als Imker aus. Wir möchten mit unserer Arbeit dem Lebewesen "Biene" dienen und helfen seine Existenz zu sichern.

Wir sind eine Bio-Imkerei, die nach den strengen Richtlinien des Biokreises zertifiziert ist. Darüber hinaus dürfen unsere Produkte das verbandsübergreifende Label "regional und fair" tragen.

Wir laden Sie herzlich ein, auf unseren Seiten zu stöbern...

Marc Schüller

Termine 2023

  • April: Auftakt der neuen Anfängerkurse 2023/24 in Nürnberg für Stadtbienen gGmbH, Berlin
  • 15. Juli: Reichswaldfest am Schmausenbuck, Nürnberg
  • 1. Oktober: Erntedankfest in der Imkerei (Stadiongarten) im Rahmen der Bioerlebnistage zwischen 11 und 16 Uhr
  • Nov./Dez.: Rudolf Steiner Schule Adventsbasar

 

Und jetzt ist wieder Sommer
Die Bienen sind nun in voller Stärke, manche Völker erreichen bis zu 50tausend Individuen. Die Vermehrung über die Schwärme ist meist Anfang Juni abgeschlossen, die Konzentration und die Kraft geht in das Sammeln des Wintervorrats, den Honig. Ende Juni werden die Männchen, die Drohnen verjagt, in der Imkerei spricht man von der Drohnenschlacht. Geprägt ist der Sommer erst von der Honigernte, dann von der Fürsorge um die Gesundheit im Volk, verbunden mit dem Bemühen, die Varroamilbe in Schach zu halten. 

Herbst

Ab Ende Oktober sollte für die Bienen die ruhige Zeit des Jahres kommen. Die Vorräte sind eingelagert, die letzten Jung-Bienen schlüpfen und für die Königin beginnt die Zeit, in der sie keine Eier mehr legt. Damit können die Bienen sich hauptsächlich um sich selbst kümmern.

Allerdings gerät auch diese Zeit zunehmend etwas aus den Fugen. Warme Tage und blühende Senf- und Ölrettichfelder, so schön sie für uns Menschen sein mögen, bringen den Rythmus der Bienen durcheinander und kosten letzten Endes viel Kraft.

 

Winter

Unbemerkt von Außen ist gerade der tiefe Winter der Beginn der neuen Bienensaison. Ganz zaghaft beginnt die Königin wieder Eier zu legen, aus denen dann nach 21 Tagen die ersten Frühlingsbienen schlüpfen. Dazu wird die Bienentraube im Stock auf genau 36 Grad Celsius erwärmt, unabhängig von der Außentemperatur.

Wegen der wärmeren Winter gibt es leider diese Brutpause nicht mehr immer.

Frühling

Frühlingserwachen in der Natur sind fast magische, aber eben auch fragile Momente. Insekten und Blüten sind empfindlich gegen Kälte, was den Start in den Sommer und die Bildung von Kirschen, Trauben und anderen Früchten oft sehr erschwert. Klimawandel bedeutet extreme Wettersituationen, durchaus auch eine kalte Phase wie eben derzeit. Wenn Honigbienen noch gut aus dem Vorjahr versorgt sind, können sie das gut wegstecken.